Wenn es dämmert
Seelenimpulse

Mit dem Flow gehen

Unser Alltag ist oft gefüllt mit vielen To-Dos. Manche davon sind zu bestimmten Zeiten, an bestimmten Tagen zu erledigen oder an Termine gebunden. Manchmal vergessen wir jedoch, dass wir eine Wahl haben ob und vor allem wann wir etwas tun.

Vielleicht kennst Du auch diese Tage an denen Du etwas mit nagendem Gewissen vor Dir her schiebst oder aus Pflichtgefühl mehr schlecht als recht abarbeitest unter Stress erledigst, doch wie anders fühlt es sich an wenn Du Dich einer Aufgabe mit Freude, im richtigen Moment oder mit genügend Zeit widmest, wenn Du im Fluss bist, im Einklang mit Deiner Tagesform das angehst was Dich gerade ruf. Es ist eine Art der Hingabe, die sich auf viele, wenn nicht gar alle Bereiche des Lebens übertragen lässt und sie macht das Leben leichter.

Manchmal braucht es etwas Geduld, denn der Flow folgt keinem Terminkalender. Er bleibt von Druck unbeeindruckt und er lässt sich nicht locken. Doch wenn er da ist und Du ihn lässt, bahnt er sich seinen Weg. Wenn Du Dich diesem inneren Fließen hingibst, entsteht Neues mit Leichtigkeit, zu dem Zeitpunkt und in der Form, wie es in dieser Welt gebraucht wird und wie es Deiner Seele und Deinem Sein entspricht.

Nimm Dir doch einen Augenblick und erinnere Dich an einen solchen Flow Moment in Deinem Leben in dem Du eine Aufgabe im Garten, am Schreibtisch, im Haushalt, bei der Arbeit so richtig genossen hast. Wie hast Du Dich gefühlt, wieviel Energie hattest Du? Woran merkst Du diese Flow Energie?

Mein Kompass ist mein Herzraum, ein Gefühl von Freude, Weite und Wärme, in dem die Dinge leicht, fließend und ganz natürlich geschehen. Auch der Atemfluss oder andere Körperempfindungen helfen uns, leichter wahrzunehmen, wenn wir aus der Verbindung zu uns selbst und im Einklang mit dem Sein leben und kreieren. 

Nur allzuleicht verfangen wir uns jedoch im Trubel, im Stress, den Äußeren und Inneren Anforderunge, beißen uns an Vorstellungen fest oder kämpfen uns durch die vor uns liegende Arbeit, die Woche, das Familienfest oder das Meeting, irgendwie durchhalten, funktionieren um alle Anforderungen und Ansprüche zu bewältigen.

In diesen Tagen, in denen die Zeit immer schneller zu rasen und sich zu überfüllen scheint, gleichzeitig ein ständiges ablenken möglich ist, sind wir im besonderen gefordert, uns nicht zu verlieren. Wir sind gerufen bei uns zu bleiben, im Hier und Jetzt, uns an das zu erinnern was wir möchten und unsere Gedanken, Worte und Handlungen zu betrachten und entsprechend auszurichten.

Oft braucht es einfach immer wieder eine Erinnerung, einen Perspektivwechsel doch manchmal scheint es nahezu unmöglich aus dem Hamsterrad des Alltagsstresses auszusteigen. Dann sind diese Ideen vielleicht hilfreich

  • Schau Dir Deinen Alltag an und streiche alle, vielleicht eine Aufgabe die gar nicht notwendig ist und die Du eigentlich gerade gar nicht gerne tust. (Vielleicht entdeckst Du dabei, dass es in Deinem Alltag schon vieles gibt, dass Du nicht missen möchtest und Du kannst Deinen Blick darauf wieder verändern)
  • Koordiniere oder Delegire Dinge die zwar notwendig sind, Dir aber gar nicht liegen z.B. an Dein Umfeld, Dienstleister oder finde ein Setting in dem die Aufgabe mehr Spaß macht z.B. zusammen mit einem Freund. (Unterscheide dabei ehrlich ob eine Aufgabe wirklich notwendig ist oder Du sie für notwendig hältst und sei Dir Deiner Wahlmöglichkeiten bewusst.)
  • Stell Dir immer mal wieder die Frage: „ Was würde ich jetzt am liebsten tun, Welche meiner Aufgaben würde sich jetzt leicht anfühlen“

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